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Wo zwei sind (Bild: LeseWie.com)Sie wollen wichtige Termine vereinbaren, etwas Wichtiges klären, es steht Ihnen nichts im Wege außer Angst, Angst vor Telefonaten. Allein schon vor dem Gedanken, dass Sie einen Anruf tätigen sollen, haben Sie panische Angst und Herzrasen. Warum ist es so, ist es nur bei Ihnen so, oder ist es völlig normal? Kann man Angst vor Telefonaten irgendwie reduzieren oder ganz sich davon befreien? Diese und viele andere Fragen haben Sie, bevor Sie zum Hörer greifen. Es gibt bestimmte Denkweisen und Tricks, die nicht unbedingt die Liebe zum Telefonieren hervorrufen, doch behilflich gegen die Angst vor Telefonaten sein können.

1. Man soll schon gleich sagen, dass die meisten Menschen anfangs Angst vor Telefonaten haben, was vollkommen normal ist! Dahinter stecken verschiedene Ängste und Gedanken, was auch normal ist.

2. Um zum Hörer zu greifen, muss es für Sie einen wichtigen Grund sein. Wenn es für Sie nicht so wichtig ist und es andere Möglichkeiten jemanden zu erreichen gibt, dann greifen Sie lieber zu Alternativen. Sie können Ihre Angst vor Telefonaten erfolgreicher überwinden und dazu noch etwas lernen, wenn Sie es für sehr wichtig für Sie halten und keine anderen Auswegmöglichkeiten haben.

3. Hinter der Angst vor Telefonaten steckt oft die Angst etwas falsch zu machen, zu sagen, nicht zu verstehen oder nicht verstanden zu werden etc. Akzeptieren Sie Ihre Ängste, erlauben Sie sich etwas falsch zu machen, akzeptieren Sie in sich, dass Sie nicht alles wissen können. Es gibt keine Menschen, die alles richtig machen oder alles wissen und Sie sind keine Ausnahme. Um diese Ängste zu reduzieren, kann man sich helfen, indem:

- Die Frage oder das Thema, welche Sie telefonisch besprechen möchten, möglichst umfassend kennenlernen, was natürlich davon abhängt, wie viel Sie Zeit und welche Möglichkeiten Sie haben.

- Um sich sicherer zu fühlen, einen Blackout zu vermeiden und als Gedankenstütze schreiben Sie die wichtigen Sätze, Stichworte und Fragen auf.

- Immer etwas zu schreiben dabei haben, um schnell etwas notieren zu können.

- Anfangs, wenn Sie die Angst vor Telefonaten noch nicht überwunden haben, bitten Sie jemanden bei den Telefonaten dabei zu sein. Das gibt Ihnen psychische Unterstützung, einen Rat bei schwierigen Situationen, weist Sie auf wahrscheinliche Fehler Ihrerseits hin.

4. Seien Sie immer nett und freundlich bei Telefonaten. Sie sind doch ein netter und freundlicher Mensch. Oder? Warum soll denn jemand am anderen Ende der Leitung auch nicht nett und freundlich zu Ihnen sein? Sie sollen verstehen, bei Telefonaten reden Sie nicht mit seelenlosen Maschinen, sondern mit Menschen, mit ihren eigenen Problemen oder Stärken, mit ganz normalen Menschen wie Sie und alle anderen.

5. Wenn Sie mit jemandem telefonieren, sehen Sie nicht den Gesprächspartner, seine Mimik, Augen, Körpersprache, was Sie noch unsicherer macht. Beim Gespräch achten Sie nicht nur auf das was Sie sagen, sondern auch was der Angerufene sagt, auf seine Intonation, Äußerungen, Pausen, und stellen Sie es sich bildlich vor, wenn Sie es können. Das hilft Ihnen das Gespräch so zu führen, als ob Sie den Gesprächspartner sehen und damit wird auch Ihre Angst minimiert.

6. Für viele Anrufer liegt das Problem darin, dass Sie nicht wissen, womit man das Telefongespräch anfängt. Eigentlich ist es ganz einfach:

- Eine nette Begrüßung. Ohne geht es gar nicht!

- Sagen Sie Ihren Namen.

- Sagen Sie den Grund Ihre Anrufes, worum es geht.

Nach diesen einfachen Schritten entwickelt sich das Gespräch schon von allein weiter.

7. Zögern Sie nicht nachzufragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, nur so können Sie das Gespräch weiter führen und Antwort auf Ihre Fragen bekommen. Das ist auch gerecht gegenüber dem Angerufenen, der gerne mit dem spricht, der ihn versteht und nicht nur „Ja“ sagt. Es ist ganz wichtig - sagen Sie nie bei Telefonaten sofort ein „Ja“, ohne zu überlegen und verstehen, worum es geht.

8. Wenn Sie doch irgendetwas nicht wissen oder nicht gleich entscheiden oder sagen können, bitten Sie um eine erneute Möglichkeit wieder selbst anzurufen oder Sie anzurufen. Geben Sie möglichst eine bestimmte Zeit, wann sie wieder anrufen oder angerufen werden wollen, vergessen Sie nicht auch den Namen nachzufragen, mit wem Sie gesprochen haben, falls Sie es vergessen haben.

9. Anfangs, nach dem Anruf, geben Sie sich ein paar Minuten Zeit für die Selbstanalyse, was Sie richtig oder falsch gesagt haben, wie würden Sie es später lieber anders machen. Das lässt Sie bei den nächsten Malen noch besser, vorbereiteter und sicherer das Gespräch führen. Nach dem Telefonat, anfangs, immer analysieren, was Sie gut oder falsch gemacht haben und entsprechende Rückschlüsse ziehen.

10. Rufen Sie nicht an, wenn Sie von vorneherein wissen, dass der Angerufene keine Zeit oder etwas Wichtigeres hat, weil sonst werden Sie bestimmt nicht gerne angenommen werden. Das Ganze ist gar nicht schlimm, man kann nicht immer wissen, ob jemand Zeit hat, aber um nicht noch mehr Angst vor Telefonaten zu bekommen, versuchen Sie es zu vermeiden, oder wenn Sie doch eine schlechte Zeit erwischt haben, dann höflich entschuldigen und eine andere Zeit für den Anruf nehmen.

11. Goldene Regel - um etwas gründlich zu erlernen muss man es öfter machen. Machen Sie es ständig. Versuchen Sie öfter zu telefonieren, je öfter sie telefonieren, desto weniger Angst vor Telefonaten werden Sie später haben. Üben Sie mit Freunden, mit Angehörigen, mit den Menschen vor denen Sie keine Angst haben. Immer wieder und wieder - und Sie werden es schaffen.


 

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