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Arbeit

Wie man als Arbeitsuchende eine Arbeit / Arbeitsstelle findet

JArbeitsuchende (Bild: traumbrise.de)eder Arbeitsuchende entscheidet für sich selbst, ob man eine Arbeit / Arbeitsstelle finden will und ob man zu arbeiten bereit ist. Es sind zwei verschiedene Fragen, die aber beide mit „Ja“ beantwortet werden sollen, bevor man anfängt die Arbeit zu suchen.

1. Der Arbeitssuchende soll sich fragen:

- Bin ich wirklich bereit zu arbeiten, jeden Morgen früh aufzustehen, einen Chef über sich zu haben, im Team zu arbeiten etc?

- Wofür brauche ich die Arbeit / Arbeitsstelle (wegen Geld, Zeit vertreiben, etwas beweisen etc.)?

- Wie dringend brauche ich die Arbeit/Arbeitsstelle.

- Welchen Beruf möchte ich ausüben (egal welchen, Ihren Beruf, anderen Beruf)? Man muss dabei realistisch sein. Sich selbst anzulügen bringt nichts.

- Bin ich bereit zum Lernen?

- Welche Rolle spielt für mich eine psychische oder körperliche Belastung? Wie stark kann die Belastung sein?

- Unter welchen Bedingungen bin ich bereit zu arbeiten (kalt, warm, schmutzig, sauber, laut etc)?

- Wie viel Stunden pro Tag/Woche bin ich bereit zu arbeiten. Bin ich mit Überstunden einverstanden?

- Wie flexibel bin ich? Bin ich bereit und kann ich längere Strecken fahren?

- Welcher Mindestlohn ist für mich optimal? Bin ich bereit die ersten Monate geringeren Arbeitslohn zu bekommen?

Diese Fragen helfen rauszufinden, welche Arbeit man eigentlich sucht.
Auch um schnell eine Entscheidung zu treffen, wenn man ein Angebot bekommt oder gefunden hat.

2. Was soll ein Arbeitssuchender haben, um eine Arbeit / Arbeitsstelle zu finden?

- Geduld. Es ist äußerst selten, dass man sofort die eine Arbeit / Arbeitsstelle findet.

- Zeit. Arbeitsuche ist eine Art der Arbeit, in die man Zeit investieren muss, um etwas Vernünftiges zu finden.

- Einstellung. Man muss sich auf eine Absage oder manchmal gar keine Rückmeldung einstellen.

- Glaube. Nicht alles glauben, was gesagt wird. Sich nicht auf mündliche Versprechung verlassen. Immer selbst nachhaken und schriftlichen Nachweis holen.

- Mut. Ohne Mut kann man nichts unternehmen. Wer nicht fragt – der bekommt auch nichts. Was kann „schlimmer“ als eine Absage sein?

3. Im Bekanntenkreis fragen, ob jemand von einer Arbeitstelle gehört hat, oder ob sie bei ihren Arbeitgebern wegen einer Arbeit nachfragen. Überall mündlich bekannt geben, wo es überhaupt möglich ist.

4. Als Arbeitssuchender kann man die Job Anzeige lesen in:

- Zeitungen (zu Hause, Bibliotheken, Geschäfte etc.) Die Anzeigen nicht nur von Regionalpressen lesen, sondern auch von anderen Regionen (wenn es passt natürlich).

- Internet (www.arbeitsagentur.de, www.gigajob.com, www.jobrapido.de). Beim Suchen soll man auch verschiedene Namen, von dem zu suchenden Beruf, eingeben. Z.B. wenn man ein Altenpfleger ist, dann soll man auch unter „Krankenpfleger“, „Pfleger“, „Ambulanter Pfleger“ etc. suchen.

- Stellenanzeigen im Arbeitsamt.

Was dabei sehr wichtig ist: die Job Anzeige soll so „frisch“ wie möglich sein.
Auch schnelle Handlung ist wichtig, d.h. schnell wie möglichst anrufen, ansprechen, Bewerbung schreiben.

5. Der Arbeitssuchende kann eine Job Anzeige in der Zeitung aufgeben, dass man eine Arbeit sucht. (Was man in die Anzeige schreibt, hängt von den Ansprüchen ab. (Siehe P. 1).

6. Arbeitssuchender soll bei Firmen und Betrieben, in der Umgebung, persönlich vorbeischauen und wegen einer Arbeit / Arbeitsstelle nachfragen. Wichtig ist, die passenden Unterlagen gleich mitzunehmen.

7. Telefonbuch. Bewerbungen nach passenden Betrieben und Firmen schicken, die im Telefonbuch zu finden sind und interessant zu sein scheinen.

8. Wenden Sie sich an eine Zeit- oder eine Personalservicefirma. Zwar ist diese Jobsucheart bei Arbeitssuchenden immer unbeliebt, aber wenn man keine Arbeit / Arbeitsstelle findet, warum nicht. Übrigens, eine Chance, dass man bei einer Firma übernommen wird, ist auch groß.

9. Wenn man es sich leisten kann, kann man dem Chef vorschlagen, im Betrieb ein kostenloses Praktikum zu machen. Danach, hängt es nur vom Arbeitssuchenden ab, wie man sich präsentiert.

10. Ein Arbeitssuchender kann sich selbst mit einer Arbeit / Arbeitsstelle versorgen, in dem man eine eigene Firma gründet. Aber das ist das Thema für einen anderen Beitrag...

„Weil Denken die schwerste Arbeit ist, die es gibt, beschäftigen sich auch nur wenige damit.“ (Henry Ford)

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