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Beziehung

Schlechte Nachrichten überbringen oder etwas Schwieriges mitteilen

Schlechte Nachricht (Bild: LeseWie.de)Selten macht es jemand gerne - schlechte Nachrichten überbringen oder etwas Schwieriges mitteilen. Aber das Leben besteht nicht nur aus guten Nachrichten, sondern auch aus schlechten, und jeder ist irgendwann in der Situation, wo man schlechte oder schwierige Nachrichten mitteilen muss. Wie macht man das, ohne den anderen zu verletzen und sich selbst nicht in die Lage des Mitschuldgefühles zu versetzen?

1. Fragen Sie sich:

- Ob Sie die richtige Person sind, die die schlechte Nachrichten überbringen kann?

- Ob Sie in der Lage sind, es richtig zu machen?

- Ob Sie nachher keine Schuldgefühle haben werden?

- Spüren Sie Mitleid, Mitgefühl, oder wenigstens Sympathie?

- Welche Folgen kann es für Sie haben, als Überbringer der schlechten Nachricht?

Wenn Sie nicht die richtige Person sind oder Angst haben, bitten Sie andere Leute, die es für Sie machen.

2. Sagen Sie die schlechten Nachrichten nicht ohne Vorbereitung:

- Suchen Sie einen ruhigen Ort aus, wo nur die betroffenen Personen sind.

- Bitten Sie sich hinzusetzen.

- Bitten Sie ein Glas Wasser an.

- Fangen Sie möglichst mit dem Satz „ Ich möchte etwas Wichtiges mitteilen...“, oder Ähnlichem an.

3. Überbringen Sie schlechte Nachrichten möglichst schnell, sonst machen es die anderen Leute für Sie (oft in falscher Form oder verdrehtem Sinne). Heutzutage geht es mit den Kommunikationsmöglichkeiten sehr schnell.

4. Wenn Sie es können (Siehe Punkt 1) überbringen Sie die schlechten Nachrichten möglichst selbst, damit der Sinn der Information nicht verloren geht oder falsch verstanden wird.

5. Wenn Sie eine schlechte Nachrichten überbringen sollen, machen Sie es möglichst nicht spontan, sondern überlegen Sie vorher was Sie sagen können und was Sie lieber verschweigen sollen, welche möglichen Fragen kommen können, und was Sie drauf antworten.

6. Schlechte Nachrichten überbringen sollen Sie möglichst persönlich im Gespräch und wenn möglich „unter vier Augen“. So können Sie die Reaktion besser einschätzen und entsprechend handeln oder Fragen beantworten.

7. Wie Sie es überbringen spielt eine sehr große Rolle dafür, wie auf schlechte Nachrichten reagiert wird.

- Zeigen Sie Ihre Gefühle, zeigen Sie, dass Sie auch mitleiden. Oft ist es genug, wenn Sie es einfach sagen.

- Ihre Stimme, Ihr Ton soll entsprechend der Nachricht sein.

- Witze machen in solchen Momenten ist eine schlechte Idee.

- Sagen Sie es mit Worten, die für alle Personen verständlich sind. Keine Fachworte.

- Reden Sie nicht zu lange, es sei denn die Person möchte es.

- Bleiben Sie sachlich und objektiv.

8. Versuchen Sie vorherzusehen welche Reaktion nach dem Überbringen der schlechten Nachricht kommen kann und bereiten Sie sich entsprechend darauf vor.

9. Lassen Sie Zeit für den Betroffenen um sich auszusprechen. Man braucht Zeit, nicht nur um Protest auszusprechen, sondern auch um besser die Situation anzunehmen und zu verstehen.

10. Überlegen Sie, was Sie Gutes sagen können zum Trost oder als Erleichterung. Wie können Sie helfen mit einem guten Rat oder Tat, um schlechte Nachrichten besser zu überstehen. Lassen Sie einfach wissen, dass Sie bereit sind zu helfen, statt versuchen zu helfen ohne dass es jemand braucht.

11. Schlechte Nachrichten überbringen ist keine dankbare Aufgabe, die nie zur Routine gemacht werden kann. Und trotzdem gehören schlechte Nachrichten zum Alltag, ob Sie es wollen oder nicht, darum nehmen Sie sie als Teil unseres Lebens und es wird Ihnen leichter schlechte Nachrichten zu überbringen ohne Schuldgefühle und Selbstvorwürfe.

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