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Blackout bei Examen oder wichtigen Gesprächen vermeiden

Blackout (Bild: LeseWie.de)Blackout hat viele Bedeutungen und eine davon ist: „Plötzlich auftretender, kurz dauernder Verlust des Bewusstseins, Erinnerungsvermögens“ (www.duden.de). Besonders gut kennen Blackout die Menschen, die viel reden oder schreiben müssen, die viel Information rüber bringen sollen. Plötzliches Ausfallen des Erinnerungsvermögens, jeder möchte das möglichst vermeiden, was nicht immer möglich ist, aber man kann, wenn es doch auftritt, reduzieren.

1. Damit Blackout beim Examen nicht passiert, soll das Gelernte ab und zu wiederholt werden. Sie müssen nicht alles wieder komplett durchstudieren, es genügt kurz, ab und zu, auf die Überschrift einen Blick zu werfen oder das Gelernte kurz zu hören, und schon haben Sie wieder, was Sie gelernt haben, frisch in Gedanken.

2. Gewöhnen Sie sich beim Lernen an, sich das Gelernte immer bildlich vorzustellen, eine Geschichte daraus zu machen, um es sich leichter zu merken. Die Verwendung von ausgedachten Geschichten mit Lerninhalt und Eselsbrücken ist so eine Art Brücke zwischen Ihnen und einer Welt, wo das Gelernte in verständlicher Form existiert.

3. Natürlich würden Spickzettel die ganze Problematik mit Blackout lösen, aber man kann, ganz offiziell, einen Spickzettel ersetzen, indem man so genannte „Anker“ einsetzt. Verbinden Sie gedanklich die wichtigsten Bereiche Ihres gelernten Materials mit irgendwelchen Gegenständen, die Sie mitnehmen können und dürfen, zum Beispiel mit Kugelschreiber, mit Schuhen, Hemd etc.. Wenn Sie etwas vergessen haben oder Blackout haben, wird es genügen einen Blick auf den Gegenstand zu werfen, um sich an das Gelernte wieder zu erinnern.

4. Um die Wahrscheinlichkeit eines Blackout zu reduzieren, sollen Sie vor dem Examen oder nachts davor nicht mehr lernen oder wiederholen. Geben Sie Ihrem Gehirn Zeit sich auszuruhen. Lernen in den letzten Stunden bringt meistens gar nichts, sondern schafft noch mehr Stress.

5. Fangen Sie mit einfachsten Sachen bei Ihrem Gespräch oder Examen an, wo die Blackout-Wahrscheinlichkeit am niedrigsten ist. So werden Sie langsam einsteigen, mit weniger Stress und leben sich schneller in die Situation ein.

6. Aber was tun, wenn Blackout trotzdem aufgetreten ist?

- Wasser. Trinken Sie einen Schluck Wasser. Trinken Sie langsam, dabei versuchen Sie an nichts zu denken, an gar nichts. Es sind nur ein paar Sekunden, aber genug um das Gehirn wieder „anzuschalten“.
Noch besser, wenn es möglich ist, die Hände und das Gesicht abwaschen.

- Gedanken ablenken. Versuchen Sie Ihre Gedanken auf etwas ganz anderes abzulenken, zum Beispiel, was Sie gestern gegessen haben oder ein lustiges Ereignis von letzter Woche. Natürlich, Sie müssen nicht minutenweise in Ihren Erinnerungen bleiben, meistens genügt eine Minute (oft weniger) und Sie werden sich wieder an Ihr Gelerntes erinnern.

- Sitzposition. Manchmal hilft es, wenn die Sitzposition, wenn Sie sitzen, verändert wird. Setzen Sie sich bequemer oder etwas anders.

- Stimme. Achten Sie auf Ihre Stimme. Oft wird die Stimme beim Examen oder wichtigen Gesprächen anders, unbemerkbar höher und lauter als sonst. Versuchen Sie so zu reden, wie Sie sonst in Ruhe immer geredet haben.

- Bewegungen. Wenn Sie die Möglichkeit haben aufzustehen, machen Sie es, gehen Sie ein paar Schritte, machen Sie ein paar leichte Übungen, die Sie gewöhnlich machen nach langem Sitzen.

- Atem. Bewusst atmen beim Blackout hilft immer. Sie müssen keine speziellen lauten Atemübungen machen, die alle in Ihrer Umgebung bemerken, Sie müssen nur auf die Dauer des Ein- und Ausatmens  achten und auf die Pausen. Wenn Sie sich nicht entscheiden können, welche Methode Sie verwenden sollen, dann machen Sie beide und es wird sich zeigen welche hilft, Sie werden es merken.
Was sehr wichtig ist, achten Sie auf Ihren Zustand, zu intensives oder zu langes Atmen nach dieser Methode kann das Bewusstsein trüben. Darum schon beim leichten Unwohlsein, Schwindel etc. sofort aufhören! Meistens hilft es schon bei fünf Runden.

Wenn Sie sich aufgeregt fühlen, zu viel Energie haben:

a) Zügig ausatmen

b) Kurzes und schnelles Einatmen, mit dem Bauch (Bauchvorderwand geht nach vorne)

c) Keine Pause nach dem Einatmen

d) Sofort entspanntes, nicht zu langsames Ausatmen

e) Pause ca. 1-2 Sekunden

Wieder alles von vorne, wie oben beschrieben.


Wenn Sie sich müde, zu entspannt fühlen, zu wenig Energie haben:

a) Zügig ausatmen

b) Entspanntes, nicht zu langsames Einatmen mit dem Bauch übergehend in die Brust

c) Pause, ca. 1-2 Sekunden

d) Schnelles Ausatmen, Bauch dabei leicht einziehen

e) Keine Pause nach dem Ausatmen

Wieder alles von vorne, wie oben beschrieben.


Machen Sie alles ohne Anstrengung und unnötigen Fleiß!

7. Wenn es doch nichts hilft, sagen Sie ehrlich, dass Sie Blackout haben, weil kein Mensch ist davor geschützt. Die Lehrer haben meistens Verständnis dafür und können ein paar Minuten geben um Blackout zu überwinden. Letztendlich sind wir keine Computer, wir sind nur Menschen.

8. Ob Sie einen Vortrag halten, ein Gespräch oder Examen haben, erlauben Sie sich Blackout zu haben und ein bisschen Angst auch, Sie werden es sehen, es wird alles gut, weil Sie es erlaubt haben.


 

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