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Arbeit

Wie man gelassen im Pflegeberuf und in anderen Berufen bleibt

Gelassenheit (Bild: Traumbrise.de)Die Arbeit im Pflegeberuf und auch in anderen Berufen ist oft mit hohem Stress verbunden. Forderungen von Patienten, Forderungen von Angehörigen, von Vorgesetzten, von Familie etc., und als Folge - Burnout, Depressionen, Lustlosigkeit, Erschöpfung. Es gibt keine universellen Methoden wie man gelassen bleibt, und trotzdem können manche Tipps dabei helfen.

1. Sie können nur gelassen bleiben wenn Sie freundlich sind. Sie können Ihre Wut rauslassen wenn Sie allein sind, aber wenn Sie mit anderen Leuten in Kontakt sind, strahlen Sie Freude aus. Es geht nur darum, dass meistens das nicht den „Mund halten“ können, viel mehr Probleme danach bereitet als einfach freundlich zu bleiben. Leider versteht man das erst danach.

2. Bevor Sie sich über irgendwas aufregen, überlegen Sie für sich ein paar Sekunden. Können Sie es ändern- das, über was Sie sich ärgern? Wenn nicht - dann wofür die Aufregung? Wenn doch - dann machen Sie es, ohne langes Reden. Damit verdienen Sie nicht nur Lob, sondern schonen Ihre psychische Gesundheit.

3. Achten Sie nicht drauf, ob die anderen Mitarbeiter ihre Tätigkeiten richtig ausüben und was sie geschafft haben. Machen Sie einfach nur Ihre Arbeit.

4. Lernen Sie die Arbeit delegieren, es hilft Ihnen gelassen zu bleiben.

5. Machen Sie Ihre Arbeit so wie Sie es selbst nach Ihrem Wissensstand für richtig halten. Aber seien Sie offen und dankbar für Ratschläge und Kritik, die Ihre Arbeit erleichtern oder verbessern können.

6. Wenn Sie meinen, dass Sie so gut seien sollen wie bestimmte Mitarbeiter, dann machen Sie es nach ohne Stress für sich, mit viel Nachdenken und Überlegen. Einfach stur nachzumachen, ohne Hintergedanken „wie“ und „warum“, dabei kommt nichts Gutes raus.

7. Im Team soll für Sie klar sein: Sie können Ihre Mitarbeiter nicht erziehen oder zu etwas zwingen. Geben Sie Vorschläge und Rat nur wenn Sie gefragt werden.

8. Wenn Sie ein Konfliktgespräch mit Patienten oder deren Angehörigen haben, versuchen Sie auch einen anderen Kollegen im Gespräch mit einzubeziehen, nicht nur um das Problem besser klären zu können, sondern auch um die psychische Last zwischen mehreren Personen zu verteilen.

9. Bringen Sie eine Struktur und Plan in Ihre Tätigkeiten. Mit Struktur werden Sie leistungsfähiger, genauer und dadurch gelassener.

10. Regen Sie sich vorher nicht auf, wenn unbekannte oder schwierige Aufgaben auf Sie zu kommen. Lassen Sie sie erst kommen. In fast allen Fällen waren die Aufgaben, die schwer schienen, leicht und sogar interessant. Das wird schon während der Erledigung festgestellt.

11. Lernen Sie, nach der Arbeit abzuschalten. Entwickeln Sie für sich eine Regel „Auf der Arbeit über Arbeit denken. Einen Schritt aus der Arbeit und sofort alles vergessen“. Natürlich kommen immer Gedanken wie: „Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht? Was dann?“. Wenn Sie bewusst nach der Arbeit alles vergessen, sobald Sie von der Arbeitsstelle weg sind, dann werden Sie ruhiger und gelassener. Die Gedanken werden natürlich wieder kommen, aber nicht solche wie: „Was habe ich denn falsch gemacht“, sondern genauere „Ich habe dies und jenes falsch gemacht“, auf die Sie entsprechend reagieren können:

- Sie können nichts ändern. Es ist passiert. Vergessen Sie es einfach, weil Sie keinen Einfluss mehr drauf haben. Dann bleibt Ihnen nur, gelassen zu bleiben und sich zu beruhigen.

- Sie können etwas ändern. Dann reagieren Sie einfach schnell drauf, ohne langes Warten und vergessen Sie wieder alles.

12. Gelassen im Pflegeberuf, auch in anderen Berufen, kann jeder sein, man muss nur ein bisschen alles nicht zu ernst nehmen ...

 

 

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