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Freizeit

Gehen bei Glatteis. Wie und womit kann man sich behelfen.

Glatt (Bild: LeseWie.de)Es ist nicht oft, aber wenn es passiert, dass Glatteis draußen ist, soll man äußerst aufmerksam und vorsichtig gehen, weil ein Sturz bei Glatteis sehr schmerzhafte Folgen haben kann. Darum soll man sich schon früh genug für solche Zeiten vorbereiten, und folgendes merken:

1. Gehen bei Glatteis kann nicht so gefährlich sein, wenn Sie:

- Nicht beeilen, lieber ein bisschen früher rausgehen.

- Langsam gehen mit leicht gebeugten Knien. Auf keinen Fall laufen.

- Machen keine großen Schritte.

- Beim Gehen, bei Glatteis, nicht auf die Fersen treten, sondern flach auf den ganzen Fuß.

- Beim Glatteis soll man möglichst mit den Füßen auf dem Eis gleiten und nicht treten.

- Die Hände aus der Tasche herausnehmen, um möglichst balancieren zu können.

- Bei Berg runter mit gebeugten Knien seitwärts gehen.

- Konzentriert sein, wenn Sie bei Glatteis gehen. Lassen Sie sich nicht ablenken. Schauen Sie möglichst nicht zur Seite, sondern nach vorn, merken Sie sich die nächsten Stellen, wo Sie hintreten.

- Die Stellen meiden, wo Sie beim Fallen sich schwer verletzen können, wie Bordsteine, kantige Gegenstände.
Gehen Sie nicht auf Grubendeckel oder Schachtabdeckungen auf den Straßen, sie sind extrem glatt.
Eis, das mit Schnee dünn bedeckt ist, ist auch extrem glatt.

- Nicht über die Straße laufen, sondern langsam gehen und nur überqueren, an der dafür vorgesehenen Stelle. Darauf achten, dass sich der Bremsweg des Autos bei Glatteis vervierfacht!

2. Oft muss man nach draußen, ob Glatteis draußen ist oder nicht, in dem Fall können Sie die Schuhe schnell etwas „verstärken“, und zwar mit:

- Hosengummi um die Schuhe binden.

- Aus altem Fahrradschlauch ausgeschnittene Ringe auf die Schuhe ziehen.

- Haargummibänder einfach auf die Schuhe ziehen. Im Winter immer ein paar in der Tasche haben.

- Mit Klebeband oder Tesafilm ein paar Runden um die Schuhe wickeln (Achtung, von manchen Schuhen wird Klebeband danach schlecht abgehen).

- Alte Socken über die Schuhe anziehen (je dicker die Socken sind, desto besser), sieht nicht immer präsentabel aus, aber bis die Socken nass und wieder rutschig werden, können Sie problemlos gehen bei Glatteis.

- Medizinische Pflaster auf die Schuhsohle kleben, am besten durch die Schuhsohle quer aufleben.

- Mit Heißkleber auf die trockene Schuhsohlenoberfläche ein paar Streifen auftragen, und wo der Kleber noch heiß ist, kräftig mit Sand bestreuen oder in Sand eintauchen.

- Auch mit Heißkleber, aber statt Sand kann man ein Schleifpapier auf die Schuhsohle kleben.

- Als Volksmittel kann man die Schuhsohlen mit geschnittener Rohkartoffel einreiben, ob es hilft, wenn Sie bei Glatteis gehen, ist bestritten.

- Alle, oben beschriebenen Mittel, haben einen großen Nachteil, was oft das Ganze zunichte machen kann. Die angebrachten Hilfsmittel werden schnell nass und dadurch vereisen sie schnell und/oder sind mit Schnee verstopft, was sie für längere Strecken nicht brauchbar macht.

3. Die bessere Alternative um bei Glatteis zu gehen, zu den oben erwähnten Hilfsmitteln, sollen Schuh-Spikes sein. Es gibt unzählige Arten und Modelle davon. Wie Sie die passenden Schuh-Spikes wählen können, können Sie hier lesen, unter: http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/spikes101.html ,
oder unter:
http://www.t-online.de/lifestyle/besser-leben/id_61776116/schuh-spikes-tipps-fuer-den-kauf.html

4. Um größere Verletzungen zu vermeiden, beim Fallen schnell sich hinhocken, Kopf einziehen, versuchen nicht auf die Hände zu fallen (Knochenbruchgefahr), sondern auf die Seite, mit in Ellenbogen gebeugten und zum Körper gedrückten Armen.

5. Leider gibt es nichts, wenn Sie gehen bei Glatteis, was hundertprozentig gegen Sturz schützen kann, als nur zu Hause zu bleiben. Darum, wenn es möglich ist, und sie entscheiden können „gehen oder nicht gehen“, entscheiden Sie lieber für „nicht gehen“.


 

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