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Beziehung

Wenn man zu unrecht beschuldigt wird, wie soll man sich verhalten?

Urecht (Bild: LeseWie.de)Wie oft wird man zu unrecht beschuldigt, und wie oft weiß man nicht was man sagen soll, um sich zu schützen oder mit Würde aus der Situation herauszukommen. Wie soll man sich verhalten, um kein schlechtes Gewissen nachher zu haben, sich nicht schuldig zu fühlen?

1. Es gibt Situationen, wo mit Beschuldigungen gar nicht Sie gemeint werden, sondern jemand anderes. Sie haben es persönlich genommen und missverstanden. Vergewissern Sie sich, dass es wirklich um Ihre Persönlichkeit geht.

2. Wenn Sie die Beschuldigung beim Gespräch voraussehen können, versuchen Sie Ihren Freund oder gute Bekannte mitzunehmen. Es gibt Ihnen Mut und gleichzeitig einen Zeugen, der eventuell unterstützt, Sie schützt oder Unschuld beweisen kann.

3. Versuchen Sie die Beschuldigung nicht zu unterbrechen, sondern zu Ende, möglichst aufmerksam, zuhören. Lassen Sie denjenigen, der Sie beschuldigt, ausreden. Wenn Sie ihren Gesprächspartner bei seiner Aussage unterbrechen, bringt das nicht viel für Sie, da er nicht aufmerksam auf Sie hören und kaum etwas verstehen wird, weil in diesem Moment hört er nur sich selbst, seine Gedanken.
Auch aus einem anderen Grund sollen Sie die Beschuldigung zu Ende hören. In jeder Beschuldigung gibt es Fakten, die Ihnen helfen können die Beschuldigung abzuweisen oder Ihre Unschuld zu beweisen.

4. Es ist sehr schwierig ruhig zu bleiben, wenn man zu unrecht beschuldigt wird und trotzdem: Versuchen Sie Ruhe zu bewahren oder sich schnell zu beruhigen, egal welche Beschuldigung gegen Sie vorgebracht wurden. Wenn Sie unruhig und nervös sind und es zeigen, dann kann es so interpretiert werden, als ob Sie wirklich schuldig sind. So eine Reaktion wird erwartet. Andersherum wird Ihre Ruhe auf den Gedanken bringen, dass Sie vielleicht doch nicht schuldig sind.

5. Schreien oder eine erhobene Stimme wird noch mal beweisen, dass Sie doch schuldig sind. Versuchen Sie mit ruhiger Stimme zu reden, sogar ein bisschen leiser als sonst. Das zwingt Ihren Gesprächspartner genauer zuzuhören. Nur soll es keine ängstliche Stimme sein, die zeigt, dass Sie Angst haben, sondern es soll eine kräftige, sogar kalte Stimme sein.

6. Fragen Sie, ob Sie etwas zu Ihrer eigenen Verteidigung, sagen dürfen. Wenn Ihnen die Aussage verweigert wird, dann lassen Sie es. Sie müssen keinem etwas beweisen, besonders wenn Sie recht haben. Wenn Ihnen keiner zuhört und Ihre Aussage nicht hören will, dann heißt das, dass jegliche Aussage gegen Sie verwendet wird oder als ein Grund für weitere Beschuldigungen genutzt wird.
Natürlich gilt das nur für das alltägliche Leben. In ernsten Fällen müssen Sie etwas sagen und sogar darauf bestehen, weil das Ihr Recht ist, sich zu schützen.

7. Jede Beschuldigung ohne Beweise sind nur leere Worte. Bitten Sie um Beweise. Wenn es keine gibt, ist kein weiteres konstruktives Gespräch möglich und für Sie ist es ein Beweis, dass Sie nicht schuldig sind.

8. Verzeihen Sie denjenigen, die Sie beschuldigen. Sagen Sie ihnen, dass Sie nicht beleidigt sind und alles verzeihen. Das ist ein sehr mächtiges „Neutralisationsmittel“ für jegliche Beschuldigungen und Beleidigungen. Es ist sehr schwer etwas gegen einen Menschen zu haben und zu sagen, der, statt anzugreifen oder sich zu rechtfertigen - verzeiht. Versuchen Sie wirklich zu verzeihen und es nicht nur zu sagen. Das bringt auch Ihnen selbst die Erleichterung danach.
Entschuldigen Sie sich für die Unannehmlichkeiten, dass Sie nicht weiter helfen können und die Schuld nicht annehmen. Entschuldigen Sie sich, auch wenn es Ihnen schwer fällt.

9. Es gibt keine klaren Regeln, die hundertprozentig vorschreiben können, wie man bei ungerechten Beschuldigungen handeln soll. Darum ist es wichtig, die Regeln im Kopf zu haben, aber nach der Situation zu handeln. Manchmal ist es doch sinnvoller, sofort jegliche Beschuldigungen zu unterbinden, hart und kompromisslos, als danach sich zu rechtfertigen und etwas zu beweisen.


 

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