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Arbeit

Welcher Beruf passt zu mir, wie wähle ich einen Beruf?

Wahl (Bild: LeseWie.de)Jeder steht irgendwann vor der Wahl - welchen Beruf soll man lernen? Einerseits möchte man, dass der Beruf Spaß macht, andererseits möchte man genug verdienen, dazu kommen auch viele andere „Und und Aber“. Wie kann man wenigstens ungefähr für sich einen Beruf bestimmen, mit welchen Kriterien?

1. Fragen Sie sich:

- Was erwarten Sie von Ihrem zukünftigen Beruf? Geld? Anerkennung? Viel reisen? Abwechslung? Berühmtheit? Spaß? Oft passen manche Merkmale nicht zusammen oder fordern viel Arbeit, Wissen, Lernen - sind Sie bereit? Wenn „Ja“ - dann steht Ihnen nichts im Wege.

- Warum möchten Sie diesen oder einen anderen Beruf? Ist es Ihr Wille oder der Wille von jemand anderem. Auf jeden Fall, was oder wer, Sie werden es entscheiden, und nur Sie, und keiner anderer außer Ihnen! Wenn Sie sich für einen Beruf entschieden haben, geben Sie keinem die Schuld danach, es war Ihre eigene Entscheidung!

- Soll Ihr zukünftiger Beruf zu Ihrem geistigen Wachstum beitragen, ist es für Sie wichtig? Sie sollen nicht nur von Ihrem Beruf leben können, sondern auch weiter sich entwickeln können und zufrieden sein.

2. Meinung. Sammeln Sie erst die Meinungen von Menschen in Ihrer Umgebung (Eltern, Angehörige, Freunde, Lehrer etc). Sie müssen sich nicht unbedingt nach diesen Empfehlungen entscheiden. Diese Information gibt Ihnen ein Bild über Ihre unbewusste Erscheinung oder Berufseindruck, den Sie auf Ihre Umgebung haben. Es kann sein dass es gerade Ihre Träume und Vorstellungen trifft, und gibt Ihnen Sicherheit bei der Berufswahl.

3. Liste. Erstellen Sie für sich eine Liste, was Sie am liebsten machen und was Sie gut können. Hier gilt nicht nur Ihre Meinung, sondern auch die Meinung der Menschen aus Ihrer Umgebung die Sie gut kennen. Oft unterschätzt man sich.

4. Alles geben. Wenn Sie die obengenannte Liste nicht erstellen können und nicht wissen, was Sie am liebsten machen oder sehr gut machen können, dann erstellen Sie eine Liste von Berufen, in die Sie mit Hundertprozent Ihre Zeit und Kraft ohne Zögern gerne investieren würden. Ein Beruf, wo Sie auch sogar umsonst arbeiten würden, um nur diesen Beruf zu erlernen und dann ausüben zu können.

5. Eigenschaften. Beachten Sie Ihre eigenen Eigenschaften, die zu Ihrem Traumberuf passen, und wenn Sie die nicht haben, dann seien Sie bereit, diese zu erlernen und zu erwerben. Es gibt nichts Unmögliches, alles hängt nur von Ihnen ab. Ansonsten suchen Sie andere Möglichkeiten.

6. Kriterien. Wenn Sie mehrere Berufe haben, die Sie interessieren und wissen nicht welchen Beruf Sie lernen möchten, versuchen Sie die nach folgenden Kriterien zu wählen:

- Nach finanziellen Kriterien. Was verdient man überhaupt in diesem Beruf, ob es Ihnen reicht.

- Kriterien nach Ihren Vorlieben oder Können. Es bringt nichts, wenn Sie einen Beruf lernen, aber danach nicht arbeiten werden oder diesen Beruf nutzen.

- Nach Verfügbarkeit auf dem Arbeitsmarkt. Vielleicht existiert so ein Beruf nicht. Dann haben Sie eine gute Chance einen neuen Beruf zu erfinden, besonders wenn dieser Beruf oder diese Leistung nachgefragt wird.

- Nach Bedarf auf dem Arbeitsmarkt. Es wird vielleicht in Ihrem Traumberuf ausgebildet, aber Arbeit finden Sie nicht. Es sei denn, Sie möchten selbst ein Arbeitgeber werden und eine Idee haben, wo Sie den gelernten Beruf anzuwenden können.

- Nach Zukunft des Berufes. Wenn Ihr Traumberuf keine Zukunft hat, überlegen Sie gut ob es sich lohnt, das zu lernen.

7. Berufswahltest. Sie können einen Berufswahltest durchführen. Besuchen Sie bestimmte Internetseiten, wo Sie sich ein bisschen genauer einschätzen können, und dazu ein paar Tipps bekommen, zum Beispiel unter: http://www.studienwahltest.de, oder einfach mal googeln mit dem Suchwort „Berufswahltest“.

8. Information. Erkundigen Sie sich über Ihren Traumberuf in Ihrer Umgebung. Fragen Sie in Internetforen oder holen Sie eine anschauliche Information über Berufe unter http://www.planet-beruf.de oder http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe

9. Praktikum. Wenn Sie ein bisschen genauer wissen möchten ob dieser Beruf zu Ihnen passt, machen Sie in diesem Beruf ein Kurzpraktikum oder ein paar „Schnuppertage“, dann werden Sie bestimmt mehr wissen, ob es Ihnen passt.

10. Finanzierung. Sie haben einen Beruf gewählt. Jetzt gibt es die Frage, wie finanzieren Sie Ihr Lernen, Ausbildung, Studium? Das kann man machen, zum Beispiel, mit:

- Nebenjob. Arbeiten und lernen oder studieren gleichzeitig, zum Beispiel mit einem Fernstudium oder einem Nebenjob, Gelegenheitsjob, beim Lernen oder Studieren nebenbei. Nebenjobs kann man beim Arbeitsamt nachfragen.

- Kindergeld. Sie haben Anspruch auf Kindergeld bis 25 Jahre, zwar nicht viel, aber eine kleine Hilfe.

- BAföG. Nähere Information bekommen sie auf der BAföG Internetseite (http://www.bafoeg.bmbf.de) oder bei der Stelle, wo Sie Ihren Beruf lernen wollen.

- Bildungskredit. Nähere Information über Bildungskredite auf der Internetseite http://www.bva.bund.de

- Wohngeld. Sie können sich erkundigen ob Sie Anspruch auf Wohngeld haben, wenn Sie allein oder in einer WG wohnen. Das können Sie im Rathaus machen.

11. Neues lernen. Sie müssen für sich klar stellen, zwar einen Beruf zu wählen ist für Sie wichtig, aber es heißt nicht, dass Sie danach nie mehr einen anderen Beruf lernen oder ausüben können. Sie dürfen und sollen sogar immer nach etwas Neuem streben, etwas Neues lernen oder machen, nur so können Sie einen Beruf finden, der Sie vielleicht glücklicher macht.


 

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